Freitod - Weblog zum Selbstmord
[mit unsäglich origineller GIF-Animation]
 
Montag, 17. Juni 2002


Es geschah im Februar 2000

"Ein junger Norweger suchte per Internet einen gleichgesinnten Menschen, um gemeinsam in den Tod zu gehen. Und er fand ein 17-jähriges Mädchen aus Österreich. Sie trafen sich in Oslo, von dort fuhren sie gemeinsam an den Lysefjord und stürzten sich vom 600 Meter hohen Felsen Prekestolen in die Tiefe. Ein Motiv für den Selbstmord war nicht zu erkennen. Das Ereignis machte Schlagzeilen.

Der Schweizer Autor Igor Bauersima reagierte sofort. Er schrieb sein Zweipersonen-Stück norway.today. Am Freitagabend hatte es in der Jutierhalle, dem Nebenschauplatz der Münchner Kammerspiele, Premiere."

Quelle: Münchner Merkur Online, 17.06.2002


Montag, 10. Juni 2002


Die Tragödie des Stig Töfting/Tabubruch

<zitat> Als der Däne Stig Töfting beim Hamburger SV spielte, musste er so einen Fragebogen ausfüllen, wie er Fußballprofis immer vorgelegt wird: Wen würden sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Was lesen Sie außer dem kicker? Oder auch: Was war ihre bitterste Niederlage? Töfting nannte ein Unentschieden, das 4:4 gegen Juventus Turin in der Champions League. Der HSV schied aus. Seit dieser Woche weiß man, dass Stig Töfting, 33, in seinem Leben schon bittere Erfahrungen machen musste, die mit nichts im Fußball zu vergleichen sind. Als Stig 13 war, tötete sein Vater seine Mutter und brachte sich dann selber um. Die dänische Zeitschrift Se&Hör hat das enthüllt, und in Dänemark und in Südkorea, wo der Nationalspieler Töfting derzeit beschäftigt ist, hat das für Aufsehen gesorgt – und für viel Wut gegen das Skandalblatt. Denn bisher galt die Abmachung zwischen den Journalisten und Töfting, die Umstände des Todes mit Rücksicht auf die kleinen Kinder des Fußballers nicht zu publizieren. Als erstes reagierten die Mitspieler. Kapitän Jan Heintze, 38, nannte das Handeln der Zeitschrift „unglaublich“ und gab bekannt, dass die Nationalspieler Interviewwünsche von Se&Hör künftig zurückweisen würden. In Dänemark wurde die Zeitschrift als morallos gebrandmarkt. Viele Kioske weigerten sich am Donnerstag, dem Erscheinungstag des Blattes, Se&Hör auszulegen. Die seriösen Zeitungen berichteten kurz und in ihrer Haltung eindeutig, aber die Boulevardblätter hoben die Geschichte auf die ersten Seiten, verschafften ihr noch mehr Aufmerksamkeit – und veröffentlichten sogar neue Details der Tragödie des Stig Töfting. Se&Hör ist bekannt für Enthüllungen von Intimitäten. Oft betreffen sie das Königshaus. Zur gängigen Praxis des Blattes gehört es angeblich, für Fotos und Informationen Geld zu bezahlen. Manchmal ist kein Preis zu hoch. </zitat> Das schreibt Gerhard Fischer am Samstag, 8. Juni 2002, in der Süddeutschen Zeitung - von dort stammt auch die Überschrift. Ganz ähnlich äußerst sich zum selben Thema Gerhard Maunz am 10. Juni 2002 (heute) im Tagesspiegel.

Die Zeitschrift Se&Hör gibt inzwischen an, erst nach der Veröffentlichung des Beitrags erfahren zu haben, dass Töftings Kinder "die tragische Geschichte ihrer Großeltern" noch nicht kannten. Dieser Hinweis und ein Leserforum dazu ("Hvor lavt kan man synke???", "Boykot Se & Hør") bei: seoghoer.dk.


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Dienstag, 4. Juni 2002


Raymond Chandler

Es konnte keinen Zweifel geben, daß er tot war. Ich sah mich um, ob da vielleicht irgendwo ein Brief lag oder sonst ein Gekritzel. Es war nichts da außer dem Skriptstapel auf dem Schreibtisch. Sie hinterlassen keine Briefe. Die Schreibmaschine stand unzugedeckt auf dem Gestell. Es steckte nichts drin. Im übrigen sah alles ganz natürlich aus. Selbstmörder treffen meist alle möglichen Vorbereitungen, manche trinken vorher Schnaps, manche nehmen erst noch ein kompliziertes Champagnerfrühstück zu sich. Manche ziehen Abendkleidung an dafür, manche ziehen sich ganz aus. Es haben sich schon Leute auf hohen Mauern umgebracht, in Straßengräben, in Badezimmern, im Wasser, über dem Wasser, auf dem Wasser. Sie haben sich in Scheunnen erhängt und in Garagen mit Gas vergiftet. Dieser Selbstmord sah einfach aus. (Raymond Chandler: Der lange Abschied, S. 258)


Sonntag, 2. Juni 2002


Harakiri eines Schweizers

SAD Costa del Sol. Nach dem Aufsehen erregenden Harakiri-Selbstmord des Schweizer Multimillionärs Johann Heinrich Müller laufen die polizeilichen Ermittlungen auf Hochtouren. Bei der Obduktion wurden Gewebeproben entnommen, die jetzt im Polizeilabor auf Rückstände untersucht werden. Es soll festgestellt werden, ob der 49-Jährige Drogen oder andere Substanzen eingenommen hatte, bevor er sich in seiner Luxus-Finca in Alhaurin de la Torre (bei Malaga) nach der Selbstmordmethode der japanischen Samurai den Bauch aufschlitzte. Die Gerichtsmediziner entdeckten, dass sich Müller mit einem original japanischen Dolch drei Schnitte von je 30 Zentimeter Länge zufügte und dabei so tief seinen Bauch aufschlitzte, dass er die Hauptschlagader traf und innerhalb von zwei Minuten verblutete. Zurzeit gebe es keine Hinweise auf die Beteiligung einer zweiten Person, so ein Polizeisprecher. Müllers Frau war zur Tatzeit in New York. Nur seine beiden Kinder und mehrere Dienstboten hielten sich in der Finca auf. Die 17- jährige Tochter fand den Toten abends im Zimmer eines Nebengebäudes. Zeitungen berichten, Müller litt unter Depressionen. (Quelle: Berliner Morgenpost, 25.5.2002)


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Nancy Crick

Habe ich es verpaßt oder wurde es hier noch gar nicht erwähnt, daß die Australierin Nancy Krick letzte Woche nun den geplanten Suizid beging? Ich las darüber eben im Neuen Deutschland


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Harte Bandagen im Literaturbetrieb

Dass der Literaturbetrieb über Leichen geht - buchstäblich und nicht nur im übertragenen Sinn, zeigt der Selbstmord des österreichischen Erzählers Franz Innerhofer, der am 22. Januar dieses Jahres in seiner Grazer Wohnung aufgefunden wurde. Wie lange er dort gelegen hatte, weiß niemand, da sich der genaue Zeitpunkt seines Todes nicht mehr rekonstruieren ließ. "Ein Schriftsteller ist eine Person, die sich der Illusion hingibt, es werde ein weiteres Buch von ihr erwartet." Die Definition der literarischen Tätigkeit stammt von Reinhard Lettau. Sie ist nicht bloß geistreich, sondern wahr, denn sie impliziert, dass mit dem Schreiben irgendwann Schluss ist: Wenn ein Autor stirbt oder berufsunfähig wird, wenn ihm nichts mehr einfällt oder wenn sich niemand mehr für seine Texte interessiert. Damit nicht alles falsch wird, muss ich an dieser Stelle eine Einschränkung machen. Die Lebensschicksale von Schriftstellern sind nicht verallgemeinerbar, und kein Autor begeht Selbstmord allein deshalb, weil ein Verlag ihm die kalte Schulter zeigt oder weil die Kritik ihn mit übler Nachrede verfolgt. Die Motivation zu diesem letzten Schritt ist verwickelt und voller Widersprüche, denn es gibt ebenso viele Gründe für literarisches Scheitern wie für öffentliche Anerkennung und Erfolg. Der Wiener Schriftsteller Konrad Bayer nahm sich das Leben auf dem Höhepunkt seines Ruhms, weil eine Freundin ihn verlassen hatte, und sein österreichischer Kollege Franz Innerhofer hatte sich in eine Sackgasse manövriert, lange bevor er Selbstmord beging. Nach dem Erfolg der autobiografischen Romantrilogie über seine Kindheit und Jugend in Tirol verfiel er in eine Depression. Innerhofer hatte alles gesagt, was zu sagen war. "Writer's block" heißt das Modewort dafür, und wenn die Schreibkrise zusammenfällt mit einer durch Eheprobleme und/oder Alkoholmissbrauch verursachten Depression, öffnet sich ein schwarzes Loch, das den Autor samt Werk verschlingt.


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Das Hinterbleiben

Vor Jahren hatte ich Anstrengungen unternommen zu ergründen, ob sich eigentlich schon mal jemand ernsthaft mit den Hinterbliebenen eines Selbstmords befaßt hat - welche Spuren die Erfahrung eines Selbstmords von Familienangehörigen, Freunden, Geliebten, Bekannten, so eben hinterläßt. Da ichs eher mit der Wissenschaft habe, habe ich Wissenschaftler kontaktiert, Psychologen vorwiegend. Kam nicht viel raus. Mit einem Wissenschaftsjournalisten telefoniert, kam auch nicht viel raus. Das Thema interessiert mich immer noch. Also hier die Frage: Kennt jemand luzide literarische, künstlerische, wissenschaftliche Befassungen mit dem Hinterbleiben nach Selbstmord? Ich habe ja den Verdacht, dass Selbstmord als Thema dermaßen fasziniert, dass daneben notgedrungen verblassen muß, welche Spuren bei den Hinterbliebenen verbleiben.



Hermann Hesse

Wenn einem Menschen, so denke ich mir, durch Natur, Erziehung und Schicksal der Selbstmord unmöglich und verboten ist, dann wird er ihn, auch wenn gelegentlich die Phantasie ihn mit diesem Ausweg in Versuchung führt, nicht ausführen können, es wird ihm einfach verboten bleiben. Ist es anders, und wirft einer das Leben, das ihm unerträglich geworden ist, entschlossen von sich, so hat er nach meiner Meinung dazu dasselbe Recht, wie andre es auf ihren natürlichen Tod haben. Bei manchen, die sich umgebracht haben, habe ich ihren Tod als natürlicher und sinnvoller empfunden denn so manchen anderen.



Sperma macht Frauen glücklich

Sperma hat auch Einfluss auf die Psyche der Geschlechtspartnerin, haben Wissenschaftler der Universität von New York in Albany festgestellt. Neben den Samenfäden befänden sich im Ejakulat auch noch Hormone wie Testosteron und Östrogene. Nach dem Samenerguss gelangt das Sperma in den Unterleib der Frau und in deren Blutkreislauf, berichtet das Wissenschaftsmagazin Archives of Sexual Behavior. Gordon Gallup, Psychologe an der New York State University, hat gemeinsam mit seinen Kollegen Rebbeca Burch und Steven Platek rund 300 Studentinnen, die sexuell aktiv waren, untersucht. Die jungen Frauen, die beim Geschlechtsakt kein Kondom verwendet hatten, litten seltener an Depressionen. Außerdem spielten die Frauen, die beim Geschlechtsverkehr Kondome verwendeten, auch häufiger mit Selbstmordgedanken. Auch seltener Geschlechtsverkehr hatte Einfluss auf die psychische Situation der jungen Frauen: Depressionen nahmen mit längeren Pausen zu. [Quelle]



Singer, die Aktentasche

Zuerst legte ich mich auf die Couch und versuchte, den versäumten Schlaf nachzuholen. Wir waren erst um ein Uhr morgens aus dem Theater nach Hause gekommen. Das Telefon läutete, und ich ließ es läuten. Ich dachte an die Worte Esaus: "Siehe, ich muß doch sterben, was soll mir denn die Erstgeburt"" Die Art von Leben, die ich führte, gab mir das Gefühl, langsam Selbstmord zu verüben. Ich war schon so weit, daß ich nie mehr als fünf Rasierklingen kaufte. Zehn zu kaufen hieße das Schicksal herauszufordern - ich konnte jeden Tag eine Herzattacke oder einen Nervenzusammenbruch bekommen. Gegen elf wachte ich auf, genauso müde, wie ich mich hingelegt hatte. Ich sah mich im Zimmer um. Die Putzfrau hatte operiert werden müssen und war zur Erholung zu ihrer alten Mutter nach Puertorico gefahren. Die Wohnung war schmutzig. Bücher, Zeitschriften, Unterhosen, Krawatten, Taschentücher lagen am Boden verstreut. Der Schreibtisch war mit Papieren bedeckt. Obwohl ich versuchte, Ordnung zu halten, lebte ich doch in dauernde Unordnung. Ich konnte nie etwas finden. Ich verlor Rechnungen. Ich verlegte meinen Füllfederhalter und meine Brille. Ich zog einen Schuh an und konnte den zweiten nicht finden. Eines Tages vermißte ich meinen Cashmeremantel. Ich suchte überall, selbst an Orten, die für ein Unterhemd zu klein gewesen wären, er war verschwunden. War bei mir eingebrochen worden? Nirgends waren Zeichen eines Einbruchs. Warum nur sollte ein Dieb ein Mantel nehmen? Ich öffnete den Schrank noch einmal und fand den Mantel zwischen meinen anderen Sachen. Kann man vor lauter Geistesabwesenheit blind sein? (Isaac B. Singer: Die Aktentasche)


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Meine Mutter

nahm mich kürzlich zur Seite und fragte mit sonorer Stimme: "Sag, willst du dich etwa umbringen?" Ist das nicht herzallerliebst! Soll ich nun sagen: Jawoll, Mutti, und zwar nächste Woche, wenn's recht ist. Oder hast du etwas dagegen? Dann hättest du mich nicht zur Welt bringen sollen!


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Freitag, 31. Mai 2002


Suizide zweithäufigste Todesursache


Karrieresprung

"Schon seit Jahren nimmt die Zahl psychisch labiler US-Studenten stetig zu. Wie Studien der International Association of Counseling Services zeigen, mussten im akademischen Jahr 2000/2001 fast alle der 274 psychologischen Uni-Beratungsstellen mindestens einen Studenten in die Psychiatrie einweisen. Jedes dritte Beratungszentrum berichtete über einen Selbstmord. Damit sind Suizide nach Unfällen die zweithäufigste Todesursache von College-Studenten. [...] Leistungs- und Konkurrenzdruck, vor allem an Elite-Hochschulen, steht ganz oben auf der Ursachenliste der Suizid-Experten."

Fundstelle: Spiegel Online


Donnerstag, 30. Mai 2002


Die Sissi pappt an mir wie Grießbrei

"Romy Schneider starb vor genau 20 Jahren. Drei Jahre nach dem Selbstmord ihres ersten Mannes Harry Meyen. Anderthalb Jahre nach der Trennung von ihrem zweiten Mann Daniel Biasini. Und nur zehn Monate nach dem grausamen Tod ihres Sohnes David, der sich beim Überklettern des Gittertors ihrer Schwiegereltern aufgespießt hatte. Romy starb buchstäblich an gebrochenem Herzen. Sie hatte sich stets verausgabt, hatte in ihren Rollen alles gegeben, aber für sich selbst nichts übrig gelassen.

Und immer noch behält das deutsche Publikum sie so in Erinnerung, wie sie es nie gewollt hat. Wann immer die Sissi-Filme wiederholt werden, setzt es Traumquoten. Die französischen Filme, die jetzt zu ihrem Todestag gezeigt werden, sind dagegen im Nachtprogramm versteckt, zu einer Zeit, in der nur noch die Videorecorder einschalten."

Fundstelle: Berliner Morgenpost


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Geklaut beim Salbader
Geklaut beim Salbader

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Das Weblog Freitod definiert schon mit seinem Namen das Thema, das es enthält: Aspekte des Suizids sollen in gesellschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Hinsicht erörtert werden. Freitod ist ein kollaboratives Weblog, das allen registrierten Antville-Usern ermöglicht, sich zu beteiligen, indem sie entweder Einträge verfassen oder Kommentare zu den Einträgen schreiben können. Abgrenzend sei gesagt, dass nicht um Sinn und Daseinsberechtigung des Freitodes diskutiert werden soll und dass es sich auch nicht um ein Selbshilfeforum für Gefährdete oder betroffene Angehörigen handelt.

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