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Freitod - Weblog zum Selbstmord [mit unsäglich origineller GIF-Animation] |
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Freitag, 3. April 2009
Im Baum gefunden "Polizisten entdeckten die Überreste einer Leiche – in elf Meter Höhe in einer Fichte. Bei dem Toten handelt es sich um einen Rentner († 69), der 1980 verschwand, um sich das Leben zu nehmen. Er war auf den Baum geklettert, hatte sich festgebunden und erschossen. Offenbar wuchs die Leiche nach dem Selbstmord mit dem Baum in die Höhe." ( Bild.de)
Dostoevskij,
03.04.09, 23:21 ,
Kuriosa
Tote Mädchen lügen nicht Jay Asher: Tote Mädchen lügen nicht. - "Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf "Play" - und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon..."
Dostoevskij,
03.04.09, 23:17 ,
Literaturhinweise
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Montag, 16. März 2009
Sigmund Freud [Quelle: Wikipedia unter Berufung auf Peter Gay: Freud. Eine Biographie für unsere Zeit. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-596-17170-9, S. 732f.]
simons,
16.03.09, 12:31 ,
Prominente
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Donnerstag, 5. März 2009
Lange, Tagebuch (2) Gastgeber: Was haben Sie? - Ordinow: Eine Absonderlichkeit. ich leide unter einem Zustand, wie soll ich ihn beschreiben? Es ist etwas wie Melancholie. ich kann keine Pistole an der Wand hängen sehen, schon spüre ich die Versuchung, mich zu erschießen. (Hartmut Lange: Tagebuch eines Melancholikers, S. 138)
Dostoevskij,
05.03.09, 23:32 ,
Belletristik
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Lange, Tagebuch (1) Ordinow: Mein Herr, beantworten Sie mir, ich bitte Sie, folgende Frage: Sollte man sich, wenn einem danach zumute ist, eine Kugel durch den Kopf schießen? - Gastgeber: Das würde ich nicht tun. - Ordinow: Warum nicht? - Gastgeber: Es ist tautologisch, werter Herr, sich das Leben zu nehmen, wenn man sowieso sterben muß. (Hartmut Lange: Tagebuch eines Melancholikers, S. 132)
Dostoevskij,
05.03.09, 22:47 ,
Belletristik
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Sonntag, 8. Februar 2009
Schinkarjow, Maxim und Fjodor Maxims Bekannter Pjotr (ausführlicher zu ihm weiter unten) hegte seit seiner Kindheit einen unbezwingbaren Drang, sich umzubringen. Wenn er über eine Brücke ging, konnte er oftmals der Versuchung nicht widerstehen, mit dem Leben abzurechnen - und stürzte sich in die Tiefe... Den Rest des Weges bewältigte der zur Vernunft gekommene Pjotr schwimmenderweise. Diese suizidale Anwandlungen, von denen der empfindsame junge Mann immer wieder befallen wurde, verhalfen ihm zu einer ausgezeichneten Abhärtung und den Werten eines Leistungssportlers. (Wladimir Schinkarjow: Maxim und Fjodor, S. 11)
Dostoevskij,
08.02.09, 19:55 ,
Belletristik
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Dienstag, 3. Februar 2009
Kurt Demmler Liedermacher im Strafprozess, eine Nachbetrachtung und ein Zitat von Dagmar Frederic laut Boulevardblatt: "Sein Tod war für ihn wohl die einzige Chance, aus diesem katastrophalen Jammertal herauszukommen.". Eine "Chance"?
simons,
03.02.09, 13:33 ,
Suizid im Gefängnis
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Samstag, 24. Januar 2009
Selbstmord eines Arbeitnehmers auf eine (unberechtigte) Kündigung hin, u.a. Die Witwe eines Mannes machte Schadenersatzansprüche gegen dessen Arbeitgeber geltend, der dem Mann zunächst unberechtigt gekündigt, später dann die Kündigung jedoch zurückgenommen und ihn versetzt hatte. Der Mann nahm sich wenige Wochen hierauf das Leben. Das Bundesarbeitsgericht machte in dieser Entscheidung des 8. Senats vom 24.4.2008 - 8 AZR 347/07 grundlegende Ausführungen zu den Voraussetzungen von Schadenersatz- und Schmerzensgeldansprüchen in solchen Fällen. Zusammenfassend gehen sie vom allgemeinen Rechtsgrundsatz aus, dass derjenige, der Schadenersatz begehrt, u.a. den Kausalzusammenhang zwischen dem angeblich ursächlichen Verhalten und dem schadensbegründenen Ereignis nachweisen muss. Im konkreten Fall musste also dargelegt und bewiesen werden, dass der Suizid durch das Verhalten des Arbeitgebers verursacht wurde und dieser Kausalverlauf für ihn hätte erkennbar sein müssen. Das konnte die Witwe nicht, weil eine solche Reaktion weder aufgrund der Kündigung noch aufgrund anderer Umstände des Sachverhalts zu erwarten standen; im Urteil erfolgen dabei umfängliche Ausführungen zum Begriff des "Mobbing": Ab Randnummer 11 werden diejenigen des Landesarbeitsgerichts Thüringen wiedergegeben, ab Randnummer 28 macht das Bundesarbeitsgericht hierzu eigene Ausführungen.
simons,
24.01.09, 10:42 ,
Suizid am Arbeitsplatz
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Dienstag, 20. Januar 2009
Erst Schauspielerei, dann Ernst
alex63,
20.01.09, 17:18 ,
Unnoetiges
Donnerstag, 8. Januar 2009
Heutige Wörter des Tages beim Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig: u.a. Freitod und Suizid. Die »Wörter des Tages« zeigen, welche Begriffe heute besonders aktuell sind. Dazu werden verschiedene Tageszeitungen und Newsdienste täglich ausgewertet. Die »Wörter des Tages« stehen morgens ab etwa 7 Uhr zur Verfügung. Die Aktualität eines Begriffs ergibt sich aus seiner Häufigkeit heute, verglichen mit seiner durchschnittlichen Häufigkeit über längere Zeit hinweg.
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Mittwoch, 7. Januar 2009
Adolf Merckle
simons,
07.01.09, 09:47 ,
Wirtschaftlicher Ruin
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Donnerstag, 1. Januar 2009
Schmidt, Friesenblut Außer ihm hielt sich nur ein älteres Paar auf dem oberen Deck auf. Beide trugen Gummistiefel und Friesennerze, obwohl es nicht einmal nieselte. Eingefleischte Föhr-Fans, die seit vierzig Jahren jeden Herbst auf der Insel verbrachten, der Stille und Einsamkeit wegen. Gründe, aus denen man auch Selbstmord begehen konnte. (Olaf Schmidt: Friesenblut, S. 23)
Dostoevskij,
01.01.09, 12:12 ,
Belletristik
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Stadler, Sehnsucht Ich hatte noch vor Knötzele bemerkt, daß ich ein Geisterfahrer war, ein richtiger Geisterfahrer auf der Gegenfahrbahn. Kötzele schien nichts zu bemerken und bot seine ganze Autorität gegen uns auf, damit ich weiterfuhr. Und ich sagte mit dem Respekt vor einem Ex-Feldwebel, Älteren, Fahrlehrer, Säufer und Träumer: "Herr Feldwebel, es kommen Fahrzeuge entgegen!" Aber er beharrte auf diesem Weg. "Du fährst weiter!" Vielleicht wußte er genau, wo er war, und er war ein vertuschter Selbstmörder, der Angst davor hatte, alleine zu sterben. Einer von jenen, die andere dabeihaben wollten und mit sich in den Tod rissen. Es ehrt mich, daß er sich möglicherweise mich ausgedacht hat, dabeizusein, und daß er auch mich dabeihaben wollte. (Arnold Stadler: Sehnsucht. Versuch über das erste Mal, S. 177)
Dostoevskij,
01.01.09, 12:11 ,
Belletristik
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Geklaut beim Salbader
Hinweis in eigener Sache Das Weblog Freitod definiert schon mit seinem Namen das Thema, das es enthält: Aspekte des Suizids sollen in gesellschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Hinsicht erörtert werden. Freitod ist ein kollaboratives Weblog, das allen registrierten Antville-Usern ermöglicht, sich zu beteiligen, indem sie entweder Einträge verfassen oder Kommentare zu den Einträgen schreiben können. Abgrenzend sei gesagt, dass nicht um Sinn und Daseinsberechtigung des Freitodes diskutiert werden soll und dass es sich auch nicht um ein Selbshilfeforum für Gefährdete oder betroffene Angehörigen handelt. Suchen Sie Erste Hilfe, ob selbst oder für eine Freundin oder einen Freund dann probieren Sie diesen Link oder diesen Link (Österreich) aus oder diesen pragmatischen Hinweis: "Nur nicht heute."
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"I'm still fighting it, but one reason I decided against...
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