Freitod - Weblog zum Selbstmord [mit unsäglich origineller GIF-Animation] |
"Ins Glück stolpern" ist der (marketingtechnisch vermutlich bewusst etwas missverständliche) Titel eines Sachbuchs (und nicht Ratgebers) des Harvard-Professors Daniel Gilbert zur Frage "Was ist Glück?" - mit einem interessanten Aspekt zum Thema dieses Blogs: "Alle Menschen ohne Ausnahme streben danach, glücklich zu sein, wie verschieden die Wege auch sind, die sie einschlagen; alle haben dieses Ziel. [...] Es ist der Beweggrund aller Handlungen aller Menschen, selbst derer, die im Begriff stehen, sich zu erhängen." Wiedergegeben auf Seite 71 als Zitat von Blaise Pascal: "Gedanken. Über die Religion und über einige andere Gegenstände", Lambert Schneider, Heidelberg 1978, S. 189.
simons,
21.11.17, 17:08 ,
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Suizidneigung durch bildgebende Verfahren erkennbar? Almost 800,000 people die by suicide every year, and unless they forewarn friends, family, or their therapist, those deaths are very difficult to predict – but researchers say biological signs do exist, buried in the hidden patterns of brain activity..." Eine Zusammenfassung dieser Studie von Peter Dockrill für sciencealert.com.
simons,
02.11.17, 09:21 ,
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Shimpū Tokkōtai "Shimpū ist die Aussprache von 神風 nach der On-Lesung, Kamikaze hingegen ist die Aussprache desselben Zeichenpaares in der Kun-Lesung, die aber bei Kanji-Zusammensetzungen die Ausnahme ist. Der Begriff Kamikaze selbst steht im Deutschen für einen Selbstmordangriff auf militärische Ziele, im übertragenen Sinn aber auch für selbstschadende Handlungen..." Wikipedia.
simons,
18.08.16, 18:33 ,
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"Der Suizid – ein gesellschaftliches Phänomen" ist der Titel der Masterarbeit von mag. iur. Michael Hafner im Studiengang Kriminalistik an der Universität Bern aus dem Jahr 2006 (pdf 114 Seiten). Sie trägt den Untertitel: "Eine Untersuchung in den Bezirken Aarau und Kulm (1993-2004) und ein Vergleich mit den Thesen von Emile Durkheim" - Masterarbeit im Rahmen des Kriminologie-Nachdiplomstudiums an der SCIP (School of Criminology, International Criminal Law and Psychology of Law), betreut von Prof. Dr. K.-L. Kunz" Tatsächlich ist sie ein grundlegender Abriss des Themas Suizid / Selbstmord / Freitod mit der Analyse konkreter Suizide eines regionalen Gebiets und einer grundlegenden Auseinandersetzung mit den Thesen Durkheims auf wissenschaftlichem Niveau, kurz: eine beachtens- und bemerkenswerte Quelle zum Thema dieses Weblogs für alle Interessierte; dafür nimmt man gerne das ein wenig reißerische Deckblatt in Kauf, das ich gerne wiedergebe, um der Arbeit die ihr verdiente Aufmerksamkeit auch hier zukommen zu lassen:
simons,
27.11.14, 09:05 ,
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"Suizid nach Suizidversuch" ist der Titel dieser Dissertation von Matthias Pramschiefer aus dem Jahr 2007 (pdf, 140 S.). Sie basiert auf einer 15-jährigen Nachbetrachtung einer Gruppe von (zunächst erfolglosen) Suizidenten, die im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf behandelt wurden, und stellt die Erkenntnisse in den Zusammenhang bis dato vorliegender Forschungsergebnisse. Das Suizidrisiko ist danach insbesondere in den ersten zwölf Monaten nach dem ersten Versuch und nach der Beendigung einer (stationären) Behandlung besonders signifikant erhöht. Die Zusammenfassung schließt wie folgt: "Die ermittelte Suizidrate von 6,9% (n=18) für die Stichprobe (n=260) ist vergleichbar mit den Ergebnissen anderer Studien. Das Suizidrisiko der Stichprobe ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung Hamburgs ca. um den Faktor 15 erhöht. [...] In der statistischen Analyse fanden sich signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen der suizidierten und der nicht suizidierten Personen vor allem für die Umstände des Indexsuizidversuchs mit einem höheren Suizidrisiko für die Personen, die mit einem Gelingen des Suizidversuchs gerechnet hatten, einen Abschiedsbrief verfasst hatten, persistierende Suizidabsichten schilderten und an einem chronischen Konflikt litten, die von den Untersuchern als ernsthaft motiviert eingeschätzt wurden und deren Suizidversuch als Ausdruck einer länger erlebten subjektiven Aussichtslosigkeit gewertet wurde. Mit keinem höheren Suizidrisiko waren dagegen die Dauer der Suizidgedanken, die Methode des Indexsuizidversuchs, die Schwere eventueller Verletzungen und die Schwere der konsekutiven Vigilanzstörung verbunden. Eine psychiatrische Vorbehandlung in der aktuellen suizidalen Situation und die Indikationsstellung für eine psychiatrische Weiterbehandlung durch den aufnehmenden Psychiater, als Hinweis auf die Bedeutung der psychiatrischen Morbidität, waren ebenfalls mit einem signifikant höheren Suizidrisiko verknüpft, die Art der psychiatrischen Erkrankung oder das Vorliegen eines Alkoholabusus dagegen wahrscheinlich aufgrund der geringen Gruppengröße ebenso wie die erfassten demographischen Faktoren nicht. Die Förderung präventiver Strukturen, vor allem für die Phase der höchsten Gefährdung nach einem Suizidversuch mit den (aufgezeigten) erhöhten Risikofaktoren, sollte – nicht zuletzt angesichts der hohen gesellschaftlichen Relevanz des Themas Suizidalität auch in den Zeiten knapper werdender Ressourcen – unbedingt erhöht werden."
simons,
15.10.14, 05:39 ,
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"Suizid und Wetter - - gibt es einen Zusammenhang?" lautet der Titel dieser Dissertation von Lutz Liese zur Promotion am Institut für Rechtsmedizin der Universität Rostock (pdf, 105 Seiten). Viele Erkenntnisse, die aber leider weitgehend so unsicher wie das Wetter selbst bleiben...
simons,
23.09.14, 08:26 ,
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Suizidrisiko durch Bluttest erkennbar? so bringt Zachary Kaminsky, zitiert von Lauren Nelson, die aktuellen Forschungsergebnisse des Teams der Johns Hopkins University auf den Punkt. Der Forschungsbericht unter dem Titel "Identification and Replication of a Combined Epigenetic and Genetic Biomarker Predicting Suicide and Suicidal Behaviors" (American Journal of Psychiatry/Psychatrie online) ist hier abrufbar.
simons,
17.09.14, 09:10 ,
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Die Wirtschaftskrise 2008 und ihre Folgen: Die Krise in Europa und Nordamerika hat zu mehr als 10.000 zusätzlichen Selbstmorden geführt. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Universität Oxford und der London School of Hygiene & Tropical Medicine, die im „British Journal of Psychiatry“ erschienen ist. Die Forscher schreiben, dass die Zahl der Selbstmorde „deutlich angestiegen“ sei – und dass dies zumindest teilweise vermeidbar gewesen wäre..." Eine Zusammenfassung mit Leserdiskussion dieses Artikels von James Gallagher, Health and science reporter, BBC News von und für faz.net.
simons,
09.07.14, 13:21 ,
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Antidepressiva (SSRI) und Suizidneigung Martina Lenzen-Schulte für faz.net fasst die Ergebnisse einer aktuellen Studie zusammen.
simons,
12.06.14, 18:17 ,
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Suizidologie "Die neue Wissenschaft des Suizids", viele Ansätze und mit praktischen Hinweisen, z.B.: "... es gibt eine sehr zuverlässige Methode, um einen drohenden Suizid sicher zu erkennen. Ein verblüffend einfaches Testverfahren, das auch Laien anwenden können. Wolfersdorf: "Die zentrale Methode beim Menschen, Suizidalität festzustellen ist, ihn danach zu fragen. Ernsthaft, direkt danach zu fragen, und zwar ganz konkret zu fragen. So im Sinne: Wenn es jemand so schlecht geht wie Ihnen, denkt man gerne daran, diese Situation zu beenden. Wie sieht das bei Ihnen aus?" " SWR Wissen, 22.04.2013, 8.30 Uhr
simons,
21.04.13, 07:48 ,
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Study Links Suicide Risk with Rates of Gun Ownership, Political Conservatism The study, “Association of suicide rates, gun ownership, conservatism and individual suicide risk,” was published online in the journal Social Psychiatry & Psychiatric Epidemiology in February." Science Blog Die Infos schon dieser Zusammenfassung gehen weit über diese Schlagzeilen hinaus, und sind dabei trotz ihrer Kürze gleichwohl erstaunlich differenziert.
simons,
13.04.13, 09:39 ,
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"Suizid im Tierreich" Ein Gespräch mit dem Biologen Mario Ludwig auf Deutschlandradio (dradio.de).
simons,
13.12.11, 05:09 ,
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"Being Suicidal: What it feels like to want to kill yourself" Jesse Bering - ("Bering in Mind") in seinem Blog des Scientific American - lohnenswert zum Thema.
moment,
10.11.11, 09:56 ,
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Geklaut beim Salbader
Hinweis in eigener Sache Das Weblog Freitod definiert schon mit seinem Namen das Thema, das es enthält: Aspekte des Suizids sollen in gesellschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Hinsicht erörtert werden. Freitod ist ein kollaboratives Weblog, das allen registrierten Antville-Usern ermöglicht, sich zu beteiligen, indem sie entweder Einträge verfassen oder Kommentare zu den Einträgen schreiben können. Abgrenzend sei gesagt, dass nicht um Sinn und Daseinsberechtigung des Freitodes diskutiert werden soll und dass es sich auch nicht um ein Selbshilfeforum für Gefährdete oder betroffene Angehörigen handelt. Suchen Sie Erste Hilfe, ob selbst oder für eine Freundin oder einen Freund dann probieren Sie diesen Link oder diesen Link (Österreich) aus oder diesen pragmatischen Hinweis: "Nur nicht heute."
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Zuletzt aktualisiert: 20.05.2024, 20:24 Uhr Amok
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Pandemie & Verschwörung "Wenn du
dich impfen läßt, begehe ich Selbstmord." Veritas, eine Beratungsstelle für...
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