Freitod - Weblog zum Selbstmord [mit unsäglich origineller GIF-Animation] |
Suizidgefährdung konstant Menschen, die schon einmal versucht haben, sich das Leben zu nehmen, sind nicht nur Jahre danach, sondern auch Jahrzehnte später suzidgefährdet, wie eine Studie Londoner Psychiater jetzt ergeben hat. Gary R. Jenkins von der Abteilung für Psychiatrie am Londoner East Ham Memorial Hospital hat zusammen mit Kollegen den Weg von 140 Patienten verfolgt, die zwischen Mai 1977 und März 1980 wegen versuchter Selbsttötung in einem Londoner Krankenhaus behandelt worden waren ("British Medical Journal"325, 2002, 1155). Anhand der Mitteilungen über erfolgte Selbsttötungen der betroffenen Personen in den folgenden Jahren stellte Jenkins fest, daß die Suizid-Gefährdung auch Jahre nach dem ersten Ereignis konstant blieb und selbst 22 Jahre danach signifikant höher lag als normal. Im ersten Jahr nach dem Selbsttötungsversuch ist die Suizidgefährdung sogar 100 mal höher als bei der Allgemeinbevölkerung. Eine intensive Betreuung kann die Patienten von weiteren Versuchen abhalten. [X]
Dostoevskij,
21.12.02, 09:32 ,
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Gewaltopfer meist suizidgefährdet Wer Gewalt erfährt, neigt dazu, sich selbst Gewalt anzutun. Zwei Drittel der Gewaltopfer sind suizidgefährdet, ergab eine Studie an der Universität Köln, 13 Prozent versuchten tatsächlich, sich das Leben zu nehmen. Unter Leitung von Professor Gottfried Fischer, Direktor am Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Köln, wertete Hildegard Licher 47 Patientengespräche aus. Die meisten weiblichen Gewaltopfer waren durch ein Sexualdelikt traumatisiert worden, wobei die Täter häufig aus dem Verwandten- oder Freundeskreis kamen. Auffällig war, daß nach Gewalttaten zwar Männer häufiger an Suizid denken, Frauen aber öfter versuchen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Die meisten Gewaltopfer klagten auch über Angst sowie Streßsymptome und machten sich Selbstvorwürfe. Über die Hälfte jener, die Gewalt erfahren hatten, verlor im Anschluß an die Tat den Arbeitsplatz, wobei Männer mit 62 Prozent hiervon stärker betroffen waren. 82 Prozent der Befragten betonten außerdem, daß sie ihren Arbeitsalltag schwieriger empfänden als vor dem Ereignis. Nach einer Therapie sank die Zahl jener, die an Suizid dachten, um 20 Prozent. Auch die Arbeitsausfälle ließen sich um die Hälfte reduzieren. [X]
Dostoevskij,
21.12.02, 09:17 ,
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Geklaut beim Salbader
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Zuletzt aktualisiert: 20.05.2024, 20:24 Uhr Amok
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