Freitod - Weblog zum Selbstmord [mit unsäglich origineller GIF-Animation] |
Sperma macht Frauen glücklich Sperma hat auch Einfluss auf die Psyche der Geschlechtspartnerin, haben Wissenschaftler der Universität von New York in Albany festgestellt. Neben den Samenfäden befänden sich im Ejakulat auch noch Hormone wie Testosteron und Östrogene. Nach dem Samenerguss gelangt das Sperma in den Unterleib der Frau und in deren Blutkreislauf, berichtet das Wissenschaftsmagazin Archives of Sexual Behavior. Gordon Gallup, Psychologe an der New York State University, hat gemeinsam mit seinen Kollegen Rebbeca Burch und Steven Platek rund 300 Studentinnen, die sexuell aktiv waren, untersucht. Die jungen Frauen, die beim Geschlechtsakt kein Kondom verwendet hatten, litten seltener an Depressionen. Außerdem spielten die Frauen, die beim Geschlechtsverkehr Kondome verwendeten, auch häufiger mit Selbstmordgedanken. Auch seltener Geschlechtsverkehr hatte Einfluss auf die psychische Situation der jungen Frauen: Depressionen nahmen mit längeren Pausen zu. [Quelle]
Dostoevskij,
02.06.02, 00:41 ,
katatonik,
2. Juni 2002 um 02:16:46 MESZ
kleine frage äh, was hat das mit kultur und geschichte des selbstmordes zu tun?
mv,
2. Juni 2002 um 02:56:48 MESZ
als ich einige der alten postings aus dem eingeschlafenen suizidalblog hier wiederverwendete, habe ich, etwas freihändig, einige topics eingeführt (denen inzwischen das "Hinterbleiben" hinzugetreten ist), darunter den "Anlass", dem sich dieses posting zuordnen liesse. So recht glücklich würde ich damit freilich auch nicht. Ist mir zu frivol, diese spermastory, um das mindeste zu sagen.
Dostoevskij,
2. Juni 2002 um 10:28:12 MESZ
Die Aufregung verstehe ich nicht. Es handelt sich um ein monothematische Weblog, dem eigentlich jeder nicht ganz aus dem blauen Himmel heruntergeholte Bezug und Material willkommen sein müßte. Und wenn wissenschaftliche Forschung, auch wenn sie heikle Themen anspricht- doch was ist an Sexualität eigentlich heikel? - hier keinen Platz finden sollte, fände ich das schade. Ließe sich darüber streiten ob Unkultur eine Teilmenge von Kultur bildet oder nicht, ob Ruhe eine Sonderform des Lärms darstellt oder ob Selbstmord nicht irgendwie auch zum Tod gehört. Letztlich läßt sich an allem herumkritteln. Verärgert, Markus Kolbeck, selbst Initiator eines monothematischen Weblogs [Lesefieber]
katatonik,
2. Juni 2002 um 10:46:05 MESZ
Keine Aufregung Natürlich kann man sagen, dass Depressionen mit Suizid zusammenhängen und daher alles, was irgendwie Depressionen behandelt, auch hierher gehört. Man könnte ja auch sagen, alles, was mit Glück zu tun hätte, hätte mit Suizid zu tun, weil glückliche Menschen sich nicht umbringen. Ich hielte es aber für sinnvoll, den thematischen Rahmen doch etwas enger anzusetzen, weil ansonsten der Reiz des Monothematischen bald im Meer des Unüberschaubaren versinkt. Das entwertet das, was dann als hier nicht hingehörend betrachtet wird, ja nicht, es geht ja nur um inhaltliche Konzentration.
Dostoevskij,
2. Juni 2002 um 11:00:36 MESZ
Ein engerer Rahmen Nun gut, ich lasse mich überraschen und weise bei Gelegenheit auf das Meer des Unüberschaubaren hin. :-) Ich selbst halte den Zusammenhang von Depression und Suizid für nicht so lose, daß er den Rahmen sprengen würde. Das heißt nun nicht, dieses Blog zu einem Forum für depressiver Suizidanten zu machen, klar. Hin und wieder auf diese Verbindung aufmerksam zu machen, dürfte hoffentlich nicht die Unüberschaubarkeit ins Gigantische steigern. |
Geklaut beim Salbader
Hinweis in eigener Sache Das Weblog Freitod definiert schon mit seinem Namen das Thema, das es enthält: Aspekte des Suizids sollen in gesellschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Hinsicht erörtert werden. Freitod ist ein kollaboratives Weblog, das allen registrierten Antville-Usern ermöglicht, sich zu beteiligen, indem sie entweder Einträge verfassen oder Kommentare zu den Einträgen schreiben können. Abgrenzend sei gesagt, dass nicht um Sinn und Daseinsberechtigung des Freitodes diskutiert werden soll und dass es sich auch nicht um ein Selbshilfeforum für Gefährdete oder betroffene Angehörigen handelt. Suchen Sie Erste Hilfe, ob selbst oder für eine Freundin oder einen Freund dann probieren Sie diesen Link oder diesen Link (Österreich) aus oder diesen pragmatischen Hinweis: "Nur nicht heute."
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