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Freitod - Weblog zum Selbstmord [mit unsäglich origineller GIF-Animation] |
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Ansprüche Wir stellen Ansprüche an uns im Leben :
Warum stellen wir so wenig - Ansprüche an unser Sterben ?
harvest,
08.01.06, 02:20 ,
simons,
8. Januar 2006 um 18:46:25 MEZ
Ich würde die Frage vielleicht einfacher stellen: "Warum kümmern wir uns mehr ums Leben als ums Sterben?" Dann erscheint es gar nicht so schwer, sie zu beantworten.
chaosmonkey,
16. Januar 2006 um 19:29:19 MEZ
ich schätze, die meisten leute haben angst vor dem Tod oder sie sprechen nicht darüber bzw. denken nicht darüber nach. in vielen köpfen spielt der tod keine rolle. er wird verdrängt, weil er vielen unangenehm ist. Tod ist für vviele was schlechtes und über schlechte sachen spricht man nicht gerne (ähnlich wie über die dritte welt oder so).
worthless_black,
17. Januar 2006 um 22:27:05 MEZ
Ich glaube die meisten Menschen haben Angst vor dem Tod, weil sie nicht wissen was auf sie zu kommt. Viele Menschen glauben, dass der Tod etwas schreckliches ist, dabei haben sie eigentlich keine Ahnung was auf sie zu kommt. Der Tod kann ja auch etwas Gutes sein.
chaosmonkey,
19. Januar 2006 um 00:57:59 MEZ
dass problem ist nur dass man die güte des todes nicht genießen kann. man müsste sich schon tod stellen um genießen zu können, um was es bedeutet tod zu sein zu fühlen. aber wer kann das schon? manche sehnen sich nach dem tod wie andere nach einem weihnachtsgeschenk. doch man kann von beidem enttäuscht werden, bloß der tod lässt nicht zu dies auch kund zu tun. das macht den tod so persönlich. man "erlebt" den tod nur für sich. der tod ist etwas subjektives. jeder denkt über den tod für sich selbst. man teilt in der regel nur schwer persönliche gedanken. ich wette jeder denkt über den tod nach. aber da es halt sehr persönlich ist und ein subjektives gefühl ist, anders als bei der euphorie einer WM z.b.. fazit: jeder ist seinem tod am nächsten, und nur wenige teilen solche intime gedanken. just my opinion |
Geklaut beim Salbader
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